Samstag || 31. März || 20 Uhr
BENEFIZ-KONZERT

mit Amen81, Egotronic und LimoLisaFax in der »Hängematte«


Sonntag || 01. April || 19.30 Uhr
URSACHEN VON RECHTSEXTREMISMUS
Info- und Diskussionsveranstaltung
Der Referent Thomas Höhne, Sozialpädagoge und Soziologe, ist am Institut für Soziologie an der Uni Erlangen beschäftigt und arbeitet seit mehreren Jahren im Doku-Zentrum Nürnberg.


Mittwoch || 04. April | 19.30 Uhr
JAKOB DER LÜGNER
Film, 100 Min.
Schauplatz ist ein osteuropäisches Ghetto im Jahr 1944. Jakob möchte seinen Leidensgefährten angesichts des Vormarsches der Roten Armee Hoffnung machen. Im Dienstraum der Gestapo hatte er entsprechende Meldungen aufgeschnappt. Jakob behauptet nun, heimlich ein Radio zu besitzen und erfindet ermutigende Nachrichten. Selbstmorde, zu denen Ghettobewohner immer wieder getrieben wurden, hören auf. Jeder wartet auf die Befreiung. Damit diese Hoffung bleibt, muss Jakob immer weiter lügen…


Mittwoch || 11. April || 18.00 + 19.30 Uhr
AKTION K + HASENJAGD

Film, 60 Min. + 106 Min.
Um 18.00 Uhr wird die sehenswerte Dokumentation AKTION K (60 Min.), die Zeitzeugen der „Hasenjagd“ ebenso wie heutige Nachbarn des KZ Mauthausen zu Wort kommen lässt, gezeigt.

19.30 Uhr: „Hasenjagd“. KZ Mauthausen, Februar 1945: 500 Kriegsgefangene, die sich weigerten an der Seite der deutschen Wehrmacht zu kämpfen, warten auf ihre Exekution. Im Wissen um ihren sicheren Tod wagen sie den Ausbruch: 150 Häftlingen gelingt die Flucht, die anderen werden erschossen.
Noch in derselben Nacht ruft die SS die Bevölkerung auf, „die KZler zu jagen wie die Hasen“. Nur neun Gefangene werden die Flucht überleben.


Täglich || 01.–13. April || 14–18 Uhr
NEOFASCHISMUS IN DER BRD
Ausstellung der VVN-BdA
Die Ausstellung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes- Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) wurde mit Hilfe der IG Metall und der Zeitschrift „Der rechte Rand“ erstellt.

Sie kann täglich (mit Ausnahme der Osterfeiertage) von 14–18 Uhr besucht werden.
Für Gruppen ist es möglich, Sondertermine zu vereinbaren.


Sonntag || 15. April || 19.30 Uhr
RECHTSEXTREMISMUS IN DER REGION - WAS TUN?

Podiumsdiskussion mit:

  • Vertreter des Jugendclub Bureau, der sich dort bereits seit mehreren Jahren aktiv gegen rechte Tendenzen in der Gesellschaft engagiert und auch an einem von der EU geförderten Antirassismusprojekt beteiligt war.
  • Karl Heinz König, stellvertretender DGB-Ortskartell Vorsitzende.
  • Karlhermann Schötz, Dekan des ev-luth. Dekanats Sulzbach-Rosenberg und ehemaliger Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.
  • Albrecht Kolthoff, Journalist und arbeitet seit Jahren zum Thema Rechtsextremismus. Er ist beim Recherche- und Dokumentations-Projekt "redok" aktiv (www.redok.de), das im letzten Jahr vom "Bündnis für Demokratie und Toleranz" im Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz 2006" als "vorbildliches Projekt" ausgezeichnet wurde.
  • Dr. Peter Lehner, Vorsitzender des Hängematten Fördervereins.

Moderation: Helmut Thomas, ehemaliger Gymnasiallehrer


Täglich || 15.–20. April || 14–18 Uhr
EINE ALLTÄGLICHE BEDROHUNG – AKTUELLER ANTISEMITISMUS

Ausstellung der Amadeu Antonio Stiftung
Im Rahmen der OSZE-Konferenz zum Thema Antisemitismus präsentierte die Stiftung erstmals ihre Ausstellung. Auf zehn Tafeln zeigt sie die Geschichte des Antisemitismus und seine aktuellen Formen.

Die Ausstellung kann täglich von 14–18 Uhr besichtigt werden.
Für Gruppen ist es möglich Sondertermine zu vereinbaren.


Mittwoch || 18. April || 19.30 Uhr
DIE THEMEN DER MITTE - DIE THEMEN DER RECHTEN
Info- und Diskussionsveranstaltung
Es soll diskutiert werden, ob es nicht gerade die so genannte politische Mitte der Gesellschaft ist, die durch ihre Themen dazu beiträgt, den Rechten Vorschub zu leisten.

Der Referent Robert Andreasch ist Sozialwissenschaftler und Journalist, er publizierte unter anderem für „Spiegel-TV“ (RTL), „Report Mainz“ (ARD), „Zündfunk“ (BR2), „Süddeutsche Zeitung“, „Jungle World“.


Freitag || 20. April || 19.30 Uhr
RADIKALER ANTISEMITISMUS
Info- und Diskussionsveranstaltung
Die Referentin Claudia Globisch ist Soziologin und promoviert derzeit zum Thema.


Samstag || 28. April || 11.30 Uhr
FAHRT ZUM DOKUZENTRUM NACH NÜRNBERG
Neben der Besichtigung der Ausstellung wird es eine Führung durch das Gelände und ein Nachgespräch geben.
Anmeldung auf den Veranstaltungen oder unter Infos (Anmeldung).

Unkostenbeitrag: 5,– Euro